Hallo, ich bin’s, euer Tilman. Ich bin 2012 geboren. Ich wurde also 2020 acht Jahre alt. 2018 wurde ich in Bremerhaven in der Karl-Marx-Schule eingeschult. Allerdings besuchte ich die Schule nur ungefähr 4 Wochen. Nach 4 Wochen hat die Schule sich geweigert mich weiterhin zu beschulten, denn ich gelte als seelisch behindert.
Seit September 2018 wird mir mein Grundrecht auf Bildung verweigert, und auch die Behindertenkonventionen interessieren die Behörden in Bremerhaven nicht. Ein Recht auf Bildung, Grundrechte, Menschenrechte oder eine Schulpflicht kennen die Behörden in Bremerhaven nicht, oder wollen sie die nicht kennen.
Und was macht meine Mutter?
Meine Mutter kämpft seit schon seit 218 gegen die Behörden und für meine Rechte. Sie will natürlich erreichen, dass auch ich endlich wieder ein vernünftiges Leben führen kann und wieder beschult werde, wie z.B. auch mein jüngerer Bruder.
Vor dem Oberlandesgericht Bremen hatte sie 2020 sogar Erfolg gegen die Stadt Bremerhaven, das dortige Jugendamt und den örtlichen SPD-Filz, aber trotzdem wird auch weiterhin mein Schulbesuch durch die Behörden verweigert.
Und was mache ich den ganzen Tag?
Ich mache das, was vermutlich auch andere Kinder so machen würden, die Langeweile haben, und die keine Schule besuchen dürfen. Anstatt etwas zu lernen, mache ich Blödsinn und begehe Straftaten. Dank der Kuschelpädagogik in diesem Land kann mir ja keiner was. Bisher gibt es 97 Strafanzeigen gegen mich. Ich bin ein Kind. Die Polizei kann mir ja nichts tun. Sie können mich auch nicht festhalten.
Ich bin mir sicher, dass ich noch im November 2020 die Hundert voll bekomme. Wenn es so weit ist, ich es hier mitteilen.
NACHTRAG:
Nein, die 100 habe ich im November nicht mehr geschafft, es gab nur 99 Strafanzeigen.
https://www.reha-recht.de/fachbeitraege/beitrag/artikel/beitrag-a18-2020/ sowie das Urteil vom OVG Bremen ,
https://dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=OVG%20Bremen&Datum=25.05.2020&Aktenzeichen=2%20B%2066%2F20
LikeLike